Private
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Private
Kranken-
versicherung
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Die perfekte Ergänzung
Ihrer Rentenversicherung
Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung kommt das Versicherungsverhältnis nicht kraft Gesetzes, sondern durch privatrechtlichen Vertrag zustande. Trotzdem spricht man umgangssprachlich von einer privaten Krankenversicherung.
Privatpatienten genießen viele Privilegien – von der Chefarztbehandlung bis zur Einzelzimmerbelegung im Krankenhaus.
Die private Krankenversicherung vereinbart mit jedem Mitglied individuelle Leistungen. Ihr Tarifangebot ist deutlich breiter aufgestellt als bei gesetzlichen Krankenkassen. Die Leistungen können dadurch gezielt erbracht werden und müssen nicht – wie bei den gesetzlichen Kassen – nach dem Gießkannenprinzip an alle Versicherten verteilt werden. Ob Sie persönlich von der allgemeinen Krankenversicherungspflicht befreit sind und eine private Krankenversicherung für Sie Sinn ergibt, klären wir für Sie gerne im Rahmen unserer Beratung.
Private Krankenversicherung
Die private Krankenversicherung ist eine Krankenvollversicherung, sie wird von mehr als 40 privatwirtschaftlichen Versicherungen angeboten. In Deutschland sind rund 9 Millionen Menschen privat versichert, denn das PKV-System bietet eine Menge Vorteile. Die private Krankenversicherung – für wen ist sie sinnvoll und für welche Berufsgruppen lohnt sie sich besonders? Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern sowie tausende Tarife und Tarifkombinationen machen einen Vergleich wertvoll, um so den besten Versicherungsschutz zu erhalten.
Gesetzlich und privat: Die wichtigsten Unterschiede
Spätestens mit Mitte 30 stellt sich für Beamte, Selbstständige und gut verdienende Angestellte die Frage nach der richtigen Krankenversicherung: Soll es wie bei rund 90 Prozent der Menschen in Deutschland die gesetzliche Krankenkasse sein (zum Vergleich gesetzliche Krankenversicherung)? Ein System, in dem jeder nach seinem Einkommen Beitrag zahlt und die Leistungen für alle gleich sind?
Oder doch die private Krankenversicherung, in der Kunden unter vielen Angeboten höhere, aber auch geringere Leistungen wählen können, als die gesetzliche Versicherung vorsieht? Wer diesen Schritt geht, übernimmt die Verantwortung für seinen Versicherungsschutz und dafür, die Beiträge lebenslang aufzubringen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Systemen zeigt unsere Tabelle.
Ein guter Vertrag mit einer privaten Krankenversicherung sichert den Zugang zur Spitzenmedizin. Es gibt Tarife, die eine Behandlung bei der Koryphäe, in der Privatklinik oder beim Spezialisten im Ausland bezahlen – sogar die neusten Behandlungsmethoden. Ärzte bevorzugen Privatpatienten außerdem im Wartezimmer, schließlich bekommen sie für die gleiche Behandlung mehr Geld als bei Kassenpatienten. Versicherte können in der PKV ihre Leistungen individuell zusammenstellen. Sie bekommen dementsprechend den Schutz, den sie bezahlen wollen oder können. Außerdem sind Leistungen, die einmal vereinbart sind, garantiert. Die Versicherung kann sie nicht reduzieren. In der gesetzlichen Krankenversicherung ist dagegen das Streichen von Leistungen immer möglich.
Die private Krankenversicherung
sind kein Solidarsystem. Das ist erstmal gut für alle, die jung und gesund sind. Denn jeder trägt mit seinen Beiträgen weitgehend nur das eigene Risiko, krank zu werden. Ist das Risiko gering, sind die Beiträge niedrig – oft sogar niedriger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Auf der anderen Seite führt das aber dazu, dass es für Menschen mit Krankheiten schwierig und teuer ist, in die private Krankenversicherung zu kommen. Die privaten Anbieter einer private Krankenversicherung dürfen Aufnahmeanträge ablehnen, Beitragszuschläge erheben oder bestimmte Krankheiten ausschließen, falls ihnen das Risiko zu hoch erscheint.
Doch auch für die Jungen und Gesunden bleibt es meistens nicht bei den einstmals günstigen Einsteigertarifen: Mit den Jahren steigen die Prämien, weil die Gesundheitsversorgung teurer wird. Zwischen 2007 und 2017 waren es laut PKV-Verband im Durchschnitt 3 Prozent jährlich.
Zwar legt der Anbieter für die Versicherten Geld aus den gezahlten Beiträgen zurück, um gegenzusteuern. Doch diese Altersrückstellungen sind dafür da, den höheren Leistungsbedarf im Alter zu decken. Die Kosten durch den medizinischen Fortschritt und die allgemeine Inflation decken sie nicht. Daher steigen die Beiträge auch noch in der Rentenphase, laut dem Branchendienst Map-Report jährlich um 2,3 Prozent. Am besten sollten Versicherte schon früh monatlich einen festen Betrag nur für die Krankenversicherung im Alter zurücklegen. Daher ist eine private Krankenversicherung Ihr Geld wert.
Denn auch dies gehört zu den Nachteilen der privaten Absicherung: Während sich die Beiträge in der gesetzlichen Versicherung nach der Höhe des Einkommens richten, hängen die Beiträge in der PKV von den Kosten ab. So kann es passieren, dass eine niedrige Rente, Arbeitslosigkeit oder andere Gründe dazu führen, dass die Beiträge plötzlich viel zu teuer sind.
Der Vorteil, dass jeder nur die Leistungen bekommt, für die er auch bezahlt, kann sich schnell ins Gegenteil verkehren. Vor allem bei billigen Tarifen bekommen Sie wirklich nur das, wofür Sie bezahlen – und das ist oft nicht viel. Im wirklichen Krankheitsfall kann sich das zu einer Kostenfalle entwickeln.
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