Bei einer Fondspolice legen Sie Ihr Erspartes für Ihre Rente oder Ihren Lebensabend in Aktienfonds an. Man sagt dazu auch fondsgebundene Rentenversicherung.
Fondspolice
Bei einer Fondspolice legen Sie Ihr Erspartes für Ihre Rente oder Ihren Lebensabend in Aktienfonds an. Man sagt dazu auch fondsgebundene Rentenversicherung.
Eine langfristige und sichere
Vorsorge für Ihre Rücklagen
Ein wichtiger Unterschied zur privaten Rentenversicherung besteht darin, das der Anleger bei einer Fondspolice selbst die Entscheidung fällt, in welche Investmentfonds seine Anlagen fließen. Wichtig ist in jedem Fall ein kompetenter Partner, der mit Erfahrung und Gewissenhaftigkeit gute Empfehlungen gibt oder Wege aufzeigt, mit einer Fondspolice oder in Kombination mit anderen Altersvorsorge-Produkten das für Sie persönlich optimale Ergebnis zu erzielen. Schließlich ist es Ihr Leben. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.
Fondspolice – die bessere Wahl?
Wichtig ist auch der Vergleich der Fondspolicen zur Direktanlage über Fondssparpläne oder den Kauf von Fondsanteilen. Fondssparpläne sehen auf den ersten Blick meist günstiger aus, weil keine Abschlusskosten anfallen – allerdings werden meist Ausgabeaufschläge fällig, die wie Abschlusskosten wirken, wenn bis zu sieben Prozent des Anlagebetrages vom Anbieter einbehalten werden. Teuer kann das vor allem beim Umschichten werden, wenn Sie bereits Kapital angespart haben: Wer einen Sparplan mit 25.000 Euro Guthaben in einen anderen Fonds umschichtet und dafür Abschlussgebühren zahlen muss, muss bis zu 1.750 Euro Kosten einkalkulieren.
Fondspolice: Das ist steuerlich wichtig
Steuerlich werden die fondsgebundenen Rentenversicherungen ohne Garantien wie alle anderen behandelt. Interessant ist aber der Vergleich zu den Fondssparplänen: Die Erträge der Sparpläne sind nämlich mit der Abgeltungssteuer belastet – und das, anders als bei der Rentenversicherung, auch schon während der Ansparzeit.
Fondspolice: Das ist steuerlich wichtig
Steuerlich werden die fondsgebundenen Rentenversicherungen ohne Garantien wie alle anderen behandelt. Interessant ist aber der Vergleich zu den Fondssparplänen: Die Erträge der Sparpläne sind nämlich mit der Abgeltungssteuer belastet – und das, anders als bei der Rentenversicherung, auch schon während der Ansparzeit.
Chancen …
Fondsgebundene Rentenversicherungen ohne Garantien bieten „volle Chancen“ am Markt: Sie können meist zwischen einer Vielzahl von Fonds auswählen und Einzelfonds besparen, Strategien abbilden und auch in ETFs investieren. Die Rentenversicherungen ohne Garantien sind in der Regel deutlich günstiger, weil die Anbieter keine Kosten aufwenden müssen für die Sicherung Ihres Kapitals oder zwischenzeitlich erreichter Gewinne. Zudem sind die Renditeaussichten meist besser, weil die Anzahl der zur Verfügung stehenden Fonds und Strategien größer ist und auch risikoreichere Fonds angeboten werden – bei gleichzeitig geringeren Kosten als bei Garantiemodellen.
… und Risiken
Größere Chancen bedeuten auch größere Risiken: Ohne Garantiemechanismen laufen Sie Gefahr, mit der Fondsanlage Verluste zu erleiden, wenn Sie in einer schwachen Börsen-Phase aussteigen müssen oder wollen. Es ist deshalb auch wichtig, einige Jahre vor Ende der voraussichtlichen Vertragslaufzeit die renditestärkeren und damit auch risikoreicheren Fondsanteile in sichere Anlagen umzuschichten. Während der Laufzeit sollte die Möglichkeit bestehen, einmal erreichte Höchststände auch zu sichern, sodass ein Verlust ausgeschlossen ist – das kostet zusätzliche Gebühren, ist aber sinnvoll, um die Erträge aus guten Börsenzeiten mitzunehmen.
Vorteile
Ein weiterer Pluspunkt der Fondspolice: Für die Fonds innerhalb des Versicherungsmantels fallen keine Ausgabeaufschläge an. „Das ist gegenüber dem Fondssparplan ein Vorteil“, so Moltzen. Im Gegenzug fallen jedoch bei der Fondspolice Kosten für den Versicherungsmantel an.
An diesem Punkt setzt die Kritik von Verbraucherschützern und Fondsbranche an. „Die steuerliche Bevorzugung der fondsgebundenen Versicherungen ab 2009 bedeutet nicht, dass für den Anleger nach Steuern automatisch mehr übrig bleibt. Bei den meisten Produkten wird der steuerliche Vorteil durch die viel höheren Kosten – für die Fondsanteile und die Versicherung – wieder aufgezehrt“, sagt Paul Dylla vom Bundesverband Investment und Asset Management (BVI).
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